Jonas und Erik haben – exklusiv für KompASS – mit dem Spiele-Entwickler Martin Legge von „Stadtfinder“ gesprochen. Martin Legge hat im letzten Jahr die Spiele für unseren Schulausflug vorgeschlagen und begleitet.
Wie sind sie zum Beruf gekommen?
ML: Ich hatte immer Spaß daran draußen spiele zu spielen und Aktivitäten zu machen, deswegen habe ich dann Sport studiert und ich wollte selbst Spiele erfinden, so bin ich zum Beruf gekommen.
J+E: Was ist ihr Lieblingsspiel?
ML: Das ist schwer zu sagen das wechselt immer wieder gerade ist es Folf.
J+E: Was ist Folf?
ML: Folf ist ein sehr simples Spiel man braucht nur etwas zum Werfen oder zum Schießen, dann sucht man sich ein Spiel aus und schätzt wie viele Würfe man bis zum Ziel braucht.
J+E: Was macht den Beruf so besonders?
ML: Es ist so besonders, weil es kaum Spielentwickler gibt die Spiele für draußen erfinden , sondern eher Brettspiele.
J+E: Was wollen sie noch erreichen?
ML: Ich möchte erreichen das es mehr Spiele auf dem Schulhof gibt. Bei euch gibt es z. B das Gagaballfeld was ich und die Schulleitung zusammen hier her gebracht haben.
J+E: Was muss man für den den Beruf können?
ML: Man muss kreativ sein und auf die Leute zu gehen und mit ihnen neue Spiele erfinden.
J+E: Wollten sie schon immer Spielentwickler sein?
ML: Nein, früher wollte ich wie Albert Schweitzer sein und in der Welt etwas bewegen und zwar zum Positiven. Ich bin dann viel Rumgereist und hab mich dann für das Spiele entwickeln entschieden.
J+E: Wie kommen sie auf ihre Ideen?
ML: Ich recherchiere viel um mich von Spielen inspirieren zu lassen und ich gehe auch auf Schulhöfe und schaue was die Kinder Spielen und lasse mich davon Inspirieren.
J+E: Dankeschön für ihre Zeit, die sie sich genommen haben.
ML: Bitteschön :).
Mehr Infos zu Martin Legge und seiner Arbeit findet ihr hier.
Erik & Jonas (7b)