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Epochenunterricht im Fach Deutsch bietet vielfältige Möglichkeiten, sich intensiv und umfassend mit Inhalten aus dem Deutschunterricht auseinanderzusetzen und diese auch projektartig zu gestalten.

Deutschunterricht in der Sekundarstufe

Der Deutschunterricht in der Sekundarstufe findet sowohl in überwiegend vierwöchigen Epochen als auch in durchlaufenden Wochenstunden statt. Die Schüler*innen lernen bis zum Ende von Klassenstufe 9 gemeinsam; in Jahrgang 10 findet der Unterricht dann teilweise in äußerlich differenzierten Lerngruppen statt, deren Zusammensetzung sich nach dem jeweils angestrebten Abschluss richtet.

Im Deutschunterricht sind Intuition, Fantasie und kreatives Denken wesentliche Bestandteile. Grundvoraussetzung für die nachhaltige Vermittlung der Fachinhalte und für eine konstruktive Arbeitsatmosphäre ist neben der Vermittlung der fachspezifischen Kernkompetenzen (Sprache und Sprachgebrauch untersuchen, Sprechen und Zuhören, Schreiben, Lesen) binnendifferenziertes Arbeiten, wobei wir Heterogenität unbedingt als Chance begreifen, die unterschiedlichen Lebenswelten und Erfahrungen der Lernenden im Unterricht mit einzubringen.

Epochenunterricht und fachübergreifendes Arbeiten

Der Epochenunterricht bietet vielfältige Möglichkeiten, sich intensiv und umfassend mit Inhalten aus dem Deutschunterricht auseinanderzusetzen und diese auch projektartig zu gestalten. In einer Epoche über eine Lektüre bieten wir den Lernenden z. B. die Möglichkeit, diese mit Herz, Kopf und Hand zu entdecken, wie z. B. im szenischen Spiel, durch Perspektivwechsel, Anfertigen von Lapbooks, Bücherkisten usw.

Darüber hinaus legen wir großen Wert darauf, dass die Schüler*innen Inhalte auch fächerübergreifend erarbeiten. So werden Inhalte z. B. kreativ im Kunstunterricht aufgegriffen und vertieft oder musikalisch umgesetzt.

Deutschunterricht in den Klassen 8 bis 10

In den Klassenstufen 8 und 10 erarbeiten die Klassen gemeinsam ein Klassenspiel. Dabei beschäftigen sie sich mit der Bearbeitung und Umsetzung der Textgrundlage, der Gestaltung des Bühnenbilds, der Auswahl von Requisiten und Kostümen sowie der Gestaltung des Programmhefts. Die intensive Arbeit am Stück fördert die Klassengemeinschaft und lässt die Schüler*innen über sich hinauswachsen. Die positiven Effekte dieses gemeinschaftlichen Tuns wirken noch lange nach und die Lernenden blicken mit Freude darauf zurück.