In den ersten zehn Lebensjahren konzentriert sich die Medienerziehung auf sensomotorische und aktive Erfahrungen im realen Leben. Für Schüler der Klassen 1-4 liegt der Schwerpunkt auf manuellen Fertigkeiten und Lernen mit allen Sinnen als Grundlage für spätere Medienkompetenz. Die direkte Mediennutzung wird bewusst erst in höheren Jahrgangsstufen eingeführt, um eine gesunde kindliche Entwicklung zu fördern. In der Praxis bedeutet dies, dass Kinder durch Aktivitäten wie Naturerlebnisse, Buchnutzung, Musizieren und Handarbeiten Ausdauer und Selbstwirksamkeit erlernen. Respektvoller Umgang im Klassenverband und Reflexion persönlicher Medienerfahrungen sind ebenfalls zentrale Elemente der Medienerziehung.
Medienkonzept
Die heutige Zeit ist zweifellos von einem raschen technologischen Fortschritt geprägt. Im Zeitalter der Digitalisierung ist es von entscheidender Bedeutung, dass Kinder nicht nur lernen, wie sie digitale Geräte bedienen, sondern auch grundlegende Fähigkeiten wie Kreativität und Selbstwirksamkeit entwickeln, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Medienerziehung in den Klassen 1-4
Einsatz digitaler Medien in den Klasse 5-10
In den Klassen 5-10 werden kontinuierlich neue Ideen, Werkzeuge und Applikationen erprobt und eingesetzt. Die schulinternen Curricula werden mit den neuen Bildungsplänen abgeglichen und angepasst. Prüfungsformate werden entsprechend überarbeitet, und die Weiterbildung des Kollegiums wird laufend aktualisiert. Ein kontinuierlicher kollegialer Austausch sowie die Bereitstellung von Materialien finden statt.
In unserem Medienkonzept können Sie alles noch einmal genau nachlesen.
Hier finden Sie noch die Taskcard, die eine gute Übersicht über das Medienkonzept der Schule liefert.“