Durch den Geographieunterricht der Albert-Schweitzer-Schule ziehen sich als pädagogische und didaktische Grundlage die ganzheitliche Betrachtung des Unterrichtsgegenstandes, die Ehrfurcht vor dem Leben und die Bildung zur nachhaltigen Entwicklung. Der Unterricht soll das Weltinteresse der Schüler*innen wecken und stärken und diese zu kritisch denkenden Menschen erziehen, damit sie verantwortungsvoll handeln können. Hierbei ist es entscheidend, die Verbindung zwischen den Lernenden und der realen Welt herzustellen. Damit die Schüler*innen besonders tief in den Unterrichtstoff eintauchen können, wird das Fach Geographie in Epochen unterrichtet. In Klasse 7 kommt eine durchlaufende Stunde hinzu, die als halbjährige Doppelstunde unterrichtet wird.
Die Schüler*innen sollen die globalen Kreisläufe und Zusammenhänge kennenlernen und die Notwendigkeit der Erhaltung der natürlichen Kreisläufe erkennen.
In den unteren Klassen der Mittelstufe arbeiten wir induktiv, was bedeutet, dass die Allgemeingültigkeit aus einem lebendigen Beispiel abgeleitet wird. Aus dem Bild folgt die Darstellung und erst anschließend die Abstraktion. Ab der neunten Klasse ist es auch sinnvoll und notwendig, deduktiv zu unterrichten. Hier wird zunächst ein Problem benannt, theoretisch betrachtet und anschließend mit einem Beispiel verglichen.